Schottland 2016

Am Morgen sind Sonja und Jonathan schon bei der Arbeit als wir aufstehen. Thomas macht uns Frühstück und ist ein perfekter Gastgeber. Er hat eine sympathische und lustige Art, die mir sehr gefällt. Nicola ist eher ein wenig wortkarg und so richtig im Teenageralter. Thomas gibt uns noch die Adresse wo wir unseren Einkauf tätigen können. Hier in Schottland ist es sehr einfach. Man gibt einfach die Postleitzahl im GPS ein und so ist es kein Problem etwas zu finden.

 

Wir verabschieden uns von den beiden und auch Cora wird nochmals geherzt und umarmt, dann machen wir uns auf die Reise nach Clovullin. Aber halt zuerst kommt der Einkauf.

 

Es herrscht nicht sehr viel Verkehr und wir kommen zügig voran. Nach einiger Zeit meldet sich ein kleiner Hunger. Nun, dann testen wir mal die schottische Küche. Wir nehmen einen Hamburger mit Pommes, da kann man nicht viel falsch machen. Das Essen ist und gut und der tea sehr heiss. Sömmi muss kurz austreten und ich betrachte ein wenig die Schotten. Es hat viele Leute, die die diversen Snacks geniessen. Zwei junge Frauen haben sich einen Kaffee und einen Zitronenkuchen geleistet. Der Zitronenkuchen schmeckt so aromatisch, dass ich eigentlich grosse Lust bekomme auch so einen zu bestellen. Aber es geht weiter.

(Übrigens, der Zitronenkuchengeschmack blieb mir während den ganzen Ferien in der Nase, aber wir haben keinen so feinen mehr gerochen oder gekostet!!)

 

Nach ca. 2 ½ Stunden sind wir an der Fähre welche uns nach Clovullin übersetzt. Wir kommen gerade rechtzeitig und so geht es nicht lange und wir sind schon auf der anderen Seite. Von dort geht die Suche nach dem Haus Drambari los. Sömmi hat gegoogelt und so weiss er wie es ungefähr aussehen sollte. Sonja hat auch noch einige Hinweise gegeben. Wir finden Drambari und sind überrascht wie gross das Haus ist. Wir fühlen uns aber gleich wie zu Hause.

Dann wird ausgeladen und alles verstaut. Da ist der Eingang, danach die Küche, dann die Stube und durch einen Gang geht es zu den Zimmern, WC, Dusche und zuhinterst ist unser grosses Schlafzimmer. Alles sehr grosszügig und in der Stube und dem Schlafzimmer hat es einen Blumenstrauss. Wir fühlen uns wirklich sehr willkommen.

 

Nachdem wir uns eingerichtet haben machen wir einen ersten Spaziergang durch den Wald bis an die Strasse und zur Fähre und von da wieder zurück zum Haus. Der Frühling ist noch nicht so richtig angekommen. Aber wir hoffen, dass wir in den nächsten zehn Tagen doch noch ein bisschen Wärme tanken können.

 

Am Abend geniessen wir die wohlige Wärme der Heizung und ein gutes Buch.

Neueste Kommentare

23.09 | 00:53

Hallo Kanada, hier Schweiz. Toll was ihr alles erlebt und herzlichen Dank für alle Info. Wann wird das Schild Summerhous in Adliswil angebracht? Viele Grüsse Do

22.09 | 08:17

HALLO SCHWEIZ, LEBT IHR NOCH ...

18.09 | 18:32

In Blairmore ist es noch ärger:
5 Grad, Regen, auf den umliegenden Berghängen ist es weiss..!

18.09 | 08:10

In der Schweiz sei es nass und kühl...?