Wir geniessen es auszuschlafen und den Morgen so richtig gemütlich zu starten wie ein Rentnerehepaar.
Das Wetter ist auch nicht so strahlend, aber doch irgendwann raffen wir uns auf und setzen uns ins Auto.
Wir setzen mit der Fähre über und fahren danach
Richtung Dallachulish. Von dort geht es weiter der Küste entlang.
In Oban stellen wir unser Auto auf den Parkplatz und erkunden das Städtchen. Es ist nicht gerade
eine Wucht, aber ein Spaziergang lohnt sich immer. Wir entdecken einen grösseren Lebensmittelladen und so holen wir das Auto und gehen einkaufen. Die Auswahl ist grösser und die Möglichkeiten für unser Nachtessen somit auch abwechslungsreicher.
Aber einige Lebensmittel sind auch sehr teuer wie Spargel oder Trauben.
Auf der Rückfahrt bessert sich das Wetter und es sieht alles schon viel strahlender und schöner
aus.
Da es recht viel windet, wechselt auch das Wetter sehr schnell. Daheim angekommen ist der Blick aus dem Küchenfenster fantastisch. Die Osterglocken leuchten und
die Berge werden von der Sonne goldig beschienen. Das ist ein wunderbarer Ausblick, den wir so richtig geniessen können. Am Abend kommen die Enten und besiedeln den Teich auf dem Nachbarsgrundstück.
Nach dem Nachtessen und schon bald sind wir wieder in unsere Bücher vertieft. Sömmi probiert seinen Whiskey. Es ist so still und ruhig in Drambari, dass ich herrlich schlafen kann und mich am Morgen nur die Ziege und die Ponys wecken.